BailongBall Formen – ein Beispiel, Teil 1

In dieser Blog-Serie führen wir Dich in die BaillongBall Formen ein. Nachdem wir bereits Serien zu den Disziplinen Multiplay und Freestyle gestartet haben, möchten wir mit der Disziplin Form Dein Bild zu diesem Sport vervollständigen. Diese Serie unterteilt dafür eine Form in verschiedene Abschnitte, die jeweils so um die zwei Elemente beinhalten. Am Ende des letzten Teils hast Du dann das komplette Bild zur Form und eignest Dir dabei jede Menge Tipps und Tricks an. Aber bevor es losgeht, lass uns kurz erklären, was es mit einer Form so auf sich hat. Wie auch bei den anderen beiden Disziplinen, kannst Du diese Disziplin alleine oder mit Anderen praktizieren. Bei einer Form gibt es, wie auch beim Multiplay, dabei verschiedene Bewegungen, aus denen Du schöpfen kannst. Während aber beim Multiplay die Anzahl der Schwünge begrenzt ist (schließlich kannst Du Deinem Partner nicht mit unendlich vielen Techniken den Ball zuspielen), reichen die Möglichkeiten bei den Formen weit über solche Grenzen hinaus. Ähnlich wie beim Freestyle bewegst Du Dich mit Racket und Ball zur Musik. Anders als beim Freestyle, jedoch, sind Deine Bewegungen detailliert vorgegeben und meißt auch zeitlich genau getaktet. Es ist ein bisschen wie Schlittschuhlaufen – Du kannst Eishockey spielen (Multiplay) oder aber Eiskunstlaufen mit einer Kür-Komponente (Freestyle) und einer Pflichtkomponente (Form). Natürlich gibt es nicht nur die hier vorgestellte Form. Jede Form hat ihre speziellen Höhepunkte, unterschiedlichen Schwerpunkte und sogar besonderen Stil. Die hier Vorgestellte ist also nur ein Beispiel und steht nicht für alle Anderen. Allerdings hat sie Elemente, die Du auch in anderen Formen wiederfinden wirst. Aber nun ist es Zeit zu starten. Die ersten beiden Elemente, die Du lernen wirst, sind das einleitende Element und eine Version des „Spiegels“. Mit dem einleitenden Element machst Du Dich bereit und betrittst sozusagen die Bühne des Geschehens. Aber denke daran – Du folgst dabei einem genauen Plan. Mit verschiedenen Kameraperspektiven werden wir Dir diesen Plan näherbringen – von vorne, hinten und mit einem genauen Blick auf Fuß- und Beinbewegung. Und los geht es:

Einleitendes Element

Von vorne

Von hinten

Fuß- und Beinarbeit

Ein paar Tipps zu diesem Element:
  • Senke Dein Gewicht ab und gehe dabei leicht in die Knie
  • Behalte diese „abgesenkte Haltung“ bei – Du verleiht Dir Stabilität bei den Bewegungen und hilft Dir bei der Gewichtsverlagerung auf ein Bein
  • Wenn Du das Gewicht auf Dein Hinterbein verlagerst, achte darauf, dass Kopf, Bauchnarbel und Ferse des Hinterbeins eine gerade Linie bilden – beide Hüftseiten sind dabei auf der gleichen Höhe (kein Absenkung auf einer Seite)

„Spiegel“

Von vorne

Von hinten

Fuß- und Beinarbeit

Ein paar Tipps zu diesem Element:
  • Führe beide Arme parallel in einem großen Kreis vor Deinem Körper
  • Der Kreis geht dabei durch den gesamten Körper – Knie, Hüfte, usw.
  • Das Racket dreht sich am Scheitelpunkt oben um den Ball, damit Du ihn nicht verlierst
Neugierig wie es weitergeht? Hier ist ein kleine Vorschau auf das, was Dich im nächsten Teil erwartet: Mach mit und „bleib in Form“ 🙂

Olga Ardasheva BailongBall Instructor

5 Meinungen zu “BailongBall Formen – ein Beispiel, Teil 1

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