Achtsamkeit liegt derzeit voll im Trend und das völlig zurecht! Sich auf sich selbst und seine Umgebung zu besinnen, bringt Ruhe und Gelassenheit in den Alltag. Doch was Achtsamkeit genau bedeutet und wie du sie leben kannst, verraten wir dir hier.

Achtsamkeit: Was steckt hinter dem Trend?

In unserem Alltag erleben wir oft sowohl Stress als auch Routine. Wir machen uns Gedanken um die Vergangenheit oder die Zukunft, während wir alltägliche Aufgaben in aller Gewohnheit ganz nebenher erledigen. Kurzum: Wir sind nicht ganz da, sondern immer irgendwo anders.

Bis zu einem gewissen Grad sind Routine und Automatismen natürlich gewünscht, denn sie helfen uns, unseren Alltag zu meistern. Wenn wir uns über jeden noch so kleinen Handgriff Gedanken machen müssten, wäre der Tag doch recht mühsam.

Doch in unserem Alltag nimmt die Routine oftmals überhand. Wir nehmen uns selbst oft gar nicht mehr wahr und wundern uns schließlich, wo die Zeit geblieben ist.

Mit Achtsamkeit (oft auch: Mindfulness) kannst du dem entgegenwirken und deinen Tag bewusster erleben. Denn laut Doris Kirch vom Deutschen Fachzentrum für Aufmerksamkeit, handelt es sich dabei “um einen klaren Bewusstseinszustand, der es erlaubt, jede innere und äußere Erfahrung im gegenwärtigen Moment vorurteilsfrei zu registrieren und zuzulassen”.

Dabei ist das nicht nur etwas für Spirituelle, denn jeder Mensch kann davon profitieren. Im Grunde geht es nämlich nur darum, Momente und Gedanke bewusst zu erleben. Langfristig führt das zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit – zwei Garanten für ein zufriedenes Leben.

breathe

Achtsamkeit: Wie funktioniert’s?

Der Schlüssel zu mehr Achtsamkeit ist die eigene Atmung. Besinnst du dich auf deine Atmung und spürst, wie sich Brust und Bauch heben und senken, bist du in diesem Moment ganz bei dir. Das ist der perfekte Einstieg. Von diesem Punkt aus kannst du dich selbst und deine Umgebung bewusster wahrnehmen.

So einfach dieses Prinzip auch klingt, es erfordert Einiges an Übung. Denn oft sind wir zu sehr mit unseren Gedanken beschäftigt, um uns lange auf unsere Atmung zu konzentrieren. Doch je öfter du dich damit auseinandersetzt, desto länger wird es dir gelingen und du wirst bald die positiven Effekte spüren. Im Internet findest du zahlreiche Übungen, die du ausprobieren kannst. Zum Beispiel diese 28 Achtsamkeitsübungen von zeitblueten.com.

Neben diesen und anderen Übungen eignet sich auch Bailongball gut, um die eigene Achtsamkeit zu fördern. Die fließenden Bewegungen helfen dir, die alltäglichen Sorgen hinter dir zu lassen und den Moment ganz bewusst zu erleben. Probiere es selbst aus!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert